
Wie ich sie liebe, diese kleinen süßen Dinger. 30-40 mal schon gebacken mit meinen zwei Lieblings Rezepten, zwei neue Rezepte ausprobiert, wobei das eine total danebenging. Jedesmal eine neue Erfarung. Der eine sagt, lass die Macarons antrocknen, der eine nicht. Bei 170° C habe ich auch gewagt zu backen. Eine große Ladung von den geschmacklich besten Macarons, mit Pistazien, sind nichts geworden, denn fast alle sind geplatzt. Aus meiner Erfahrung die ich bis jetzt mit gelungenen Macarons gemacht habe kann ich sagen.:
Verschwende nicht deine Mandeln indem Du sie vorher schon 3 mal ganz fein gemahlen hast! Mixe sie mit dem Puderzucker und dann in kleinen Mengen zusammen mahlen.
Hast du auch ausgekratzte Vanilleschoten da, die etwas angetrocknet sind ? Dann mahle sie zusammen mit dem Mandel-Puderzuckergemisch und siebe hinterher , Du wirst staunen wie lecker deine Macarons werden.
Massgebend ist wie lange man umrühert, ist die Masse zu dick, wirdst du Macronen haben und keine schönen glatten Macarons.
Vor dem backen antrocknen oder nicht? Tja..das ist so eine Sache..das liegt auch an dem Rezept und vor alledem am Backofen. Wenn die Macarons nicht angetrocknet werden, müssen sie etwas länger gebacken werden, “ Füßchen“ bekommen sie ob angetrocknet oder nicht, wenn Du alles vorher richtig gemacht hast.
Und zum schluß-lerne Deinen Backofen kennenlernen, denn nicht jeder Backofen backt gleich. Probiere eine kleine Menge Macarons aus, bei welcher Themperatur, ob Umluft, Ober-Unterhitze oder ob Du ein oder zwei Bleche auf einmal backen kannst.
Die kleinen gelben Macarons habe ich nach einem ganz neuen Rezept gebacken und nur mit Mandeln.
Für die großen das gute alte Rezept, wobei ich die Menge von Mandeln zur Hälfte mit Pistazien ersetzt habe.
90 g Eiweiß, 1 Prise Salz, 30 g Kristallzucker, 200 g Puderzucker, 55 g gem. Mandeln und 55 g gem. Pistazien.
Noch mehr über Macarons HIER

Als Füllung, habe ich einen Orange-Crud mit Vanille und Tonkabohne gewählt. Sehr ,sehr lecker.
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